Schutzmaßnahmen für Reptilien

Gezielte Schutzmaßnahmen für Reptilien sind ungleich schwerer durchführbar wie für Amphibien. In den vergangen Jahren wurde dennoch folgende Projekte des NABU durchgeführt und abgeschlossen:

 

  • Enkusselungsmaßnahmen in mehreren feuchten Moorheiden zur Biotopverbesserung der Lebensräume von Schlingnatter und Waldeidechse: mehr 

 

  • Pflege und größerflächige Neuanlage von Sandheiden und Sandmagerfluren für z. B. Zaun- und Waldeidechse. Beispiele finden sich auf dem Gelände des Naturschutz-Zentrums Dammer Berge, bei Holdorf, etc.

 

  • Anlage von Trockensteinmauern und Lesesteinhaufen auf blütenreichen Sand- und Magerrasen sowie Streuobstwiesen für Zaun- und Waldeidechse  

 

  • Bestandserfassungen zur Durchführung von anschließender Pflege

 

 

Ausgedehnte Bruchstein-Mauern mit sonnigen Sandfluren auf dem Gelände des Naturschutz-Zentrums Dammer Berge. Durch dieses erfolgreiche Artenhilfsprojekt stieg der vorher schwache Zauneidechsenbestand in den letzten Jahren deutlich an. Foto: L. Frye 2011
Ausgedehnte Bruchstein-Mauern mit sonnigen Sandfluren auf dem Gelände des Naturschutz-Zentrums Dammer Berge. Durch dieses erfolgreiche Artenhilfsprojekt stieg der vorher schwache Zauneidechsenbestand in den letzten Jahren deutlich an. Foto: L. Frye 2011
Trockenmauer inmitten trockener, blütenreicher Magerfluren im vom NABU betreuten Biotop Moorstraße in Lohne; Foto: L. Frye 2011
Trockenmauer inmitten trockener, blütenreicher Magerfluren im vom NABU betreuten Biotop Moorstraße in Lohne; Foto: L. Frye 2011