Mitgliederversammlung muss auf 2021 verschoben werden
Landkreis Vechta 02.11.2020 Wegen der Pandemie hat der Kreisvorstand entschieden, die Mitglieder-versammlung 2020 der NABU Kreisgruppe Vechta auf 2021 zu
verschieben. Wir bitten um Verständnis.
Auch sonstige Versammlungen und Gruppentreffen können derzeit aus gleichem Grund nicht durchgeführt werden.
Petition zum Walderhalt statt 228 Parkplätzen in Lohne unterzeichnen
lKreis Vechta / Lohne Der NABU engagiert sich für Walderhalt des Küstermeyer-Wäldchens in der Lohner Innenstadt statt Abholzung. Zur Umsiedlung eines
Famila-Marktes soll ein Großraumparkplatz entstehen.
Radwegplanung
von Lohne nach Aschen (DH) nimmt wenig Rücksicht auf Naturschutzgebiet
NABU kritisiert
unzureichende Berücksichtigung von Artenschutz und Schutzgebieten / Warum
verschweigt Planfeststellungsverfahren die Überplanung auf 1,73 km
Konfliktlänge innerhalb der NSG Südlohner Moor (VEC) / NSG Aschener Moor
(DH)? Dabei gibt es Alternativen.
Der NABU sagt Danke für die Vielzahl an Volksbegehren-Unterschriften / Der Nieders. Landtag hat die von uns geforderten Gesetze bereits jetzt verabschiedet!
Breites lokales Aktionsbündnis "Volksbegehren Artenvielfalt.JETZT!" im Lkr.
Vechta (von links):
Finn Luca Oetjen (Naturschutzjugend NAJU Vechta), Heinrich Luhr (UWG Steinfeld), Ludger Frye (NABU Kreisverband Vechta), Rainer
Hausfeld (Biologische Schutzgemeinschaft Hunte Weser-Ems BSH / Kreis-naturschutzbeauftragter), Christian
Behnen (Kreisnaturschutzbeauftragter), Bernhard Partmann (Kreisimker-verband Vechta), Johannes Babilon (GRÜNE Jugend
Vechta), Annette Karla-Bröring (Bürgerinitiative Pro Wald Lohne) und vorne Hannah Güldner (NAJU Lohne); es fehlt Carsten
Nitschke (parents 4 future im Oldenburger Münsterland)
Foto: Verena Kräutner / NABU
Restliches EU-Vogelschutzgebiet Dümmer ist de facto als Naturschutzgebiet zu sichern / Frühere "Zusicherung" nicht rechtsgültig, so Verwaltungsrechtler Bahr
Vechtaer Kreistag darf Unterschutzstellung als NSG `Westliche Dümmerniederung´ nicht länger versagen / Strafzahlungen von 850.000 Euro/Tag drohen jetzt
Naturschutzgebiet Westliche Dümmerniederung mit rastenden Kiebitzen im Winter. Foto: Land Niedersachsen / NLWKN
Landkreis Vechta, den 14.07.2020Der Vechtaer Kreistag steht
am 15.07.2020 in der Verpflichtung, das 2003 amtlich bekannt gemachte EU-Vogelschutzgebiet als Erweiterung
das bestehenden Naturschutzgebietes ´Westliche Dümmerniederung´ abschließend hoheitlich zu sichern. Ohne ein NSG sind die seit 17 Jahren bestehenden EU-Verpflichtungen zum
Nasswiesenvogelschutz nicht sinnvoll umsetzbar. Zudem verlieren betroffene Landwirte ihren Anspruch auf Erschwernisausgleich. Hier möchte der NABU die Ansprüche der Betroffenen stärker
berücksichtigt wissen. Das Kreislandvolk Vechta und die CDU-Mehrheitsfraktion im Kreistag machen jedoch
fortwährend Stimmung gegen diese gütliche Lösung und lassen ihre Klientel ins offene Messer ohne Anspruch aus Erschwernisausgleich laufen. Auch den Aufkauf hatte die öffentliche Hand wiederholt
angeboten.
Es geht hier im Landkreis Vechta um 327* Hektar Niedermoorböden für die Zielarten Uferschnepfe,
Bekassine, Brachvogel, Kiebitz und Rotschenkel als Brutvögel sowie um Rast- und Überwinterungsgebiete diverser Vogelarten. Hiervon sind aber 102* ha der NSG-Erweiterungsfläche ohnehin in
öffentlicher Hand. Kern des vom Kreislandvolk Vechta aufgebauschten Konfliktes sind
152* ha Grünland in Privatbesitz. Der Bestandsschutz der Ackerböden im NSG ist naturschutzfachlich hingegen falsch, kritisierte der NABU in seiner Verbandsstellungnahme im
Unterschutzstellungsverfahren.
(*Amtl. Quellenangaben zu den Flächenanteilen: Landkreis Vechta im Umweltausschuss des Kreistags, 25.06.2020).
Eine Anzahl Dammer Eigentümer und das Kreislandvolk Vechta pokern aber dennoch weiter, um
über ihren Widerstand das amtlich ausgewiesene EU-Vogelschutzgebiet optimal versilbern zu können. Bei Dutzenden von der NSG-Erweiterung betroffenen, privaten Eigentümerparteien und bei 152 ha
Grünland kann man leicht überschlagen, dass statt einer angeblicher Existenzgefährdung einer Vielzahl von Betrieben diese nur in sicher bedauerlichen Einzelfällen möglich sein kann. Es besteht
eher den Eindruck, es gehe der Mehrheit betroffener Eigentümer um prinzipielle Naturschutz-Ablehnung oder um das bekannte Südoldenburger Pokerspiel um Geld.
„Nur dieses NSG-Ausweisungsverfahren noch abzuschließen ist verbliebene Hausaufgabe des Vechtaer Kreistages. Die Grundsatzfrage des „ob“ zu stellen ist unangebracht und bereits seit 17
Jahren durch die EU vorgegeben", betont der NABU-Kreisvorsitzende Ludger Frye.
Rechtliche Verwirrung verursachte im Umweltausschuss des Kreistages ein Schriftstück des NLWKN vom 18.1.2008, wo angebliche „Zusagen“ enthalten seien, die ein künftiges Naturschutzgebiet ausschließen
sollen. Hierzu konsultierte der NABU inzwischen Henning J. Bahr, einen renommierten Osnabrücker Fachanwalt für Verwaltungsrecht. Dieser hält die Ausführungen „nicht für eine
rechtsförmliche und insbesondere nicht rechtsverbindliche Zusicherung, wonach die Flächen des Adressaten für immer vor der Einbeziehung in das NSG oder andere Schutzgebiete ausgenommen sind." Er
bewertet die Einbeziehung oder Auslassung von Flächen bei einem NSG-Zuschnitt nicht als zusicherungsfähige Akte i.S.d. § 38 VwVfG, weil dieser sich auf Verwaltungsakte richte. Die NSG-Ausweisung
sei aber durch Verordnung des Landes erfolgt. Eine verbindliche Zusage von Regierungshandeln könne allenfalls vom zuständigen Ministerium kommen, möglicherweise auch vom inzwischen zuständigen
Landkreis. Auch der Wortlaut spreche nicht für einen Verpflichtungswillen, sondern für die Schilderung einer aktuellen Entscheidungslage. Das wichtigste Argument gegen eine rechtsverbindliche
Verpflichtung, die einen Vertrauensschutz auslösen könnte, sei laut Bahr aber der ausdrückliche Hinweis auf das dem Natura-2000-Netzwerk angehörende Vogelschutzgebiet und die damit in Verbindung
stehenden Beschränkungen. Allein deswegen könnten sich Landwirte nicht auf Vertrauensschutz berufen, dass Flächen nicht weiter naturschutzrechtlich unter Schutz gestellt werden.
Durch die schweren zeitlichen Versäumnisse in der Umsetzung des europäischen Naturschutz-Gebietsnetzes von internationaler Bedeutung (NATURA 2000) hat Deutschland seit über einem
Jahrzehnt schuldhaft Vertragsbruch begangen. Deshalb läuft ein sog. EU-Vertragsverletzungsverfahren, welches in nächster Zeit zu Strafzahlungen von 850.000 Euro/Tag führen
wird, die gerade auch aus derartigen lokalen Fehlentscheidungen resultiert. Hier ist die Kreispolitik des Landkreis Vechta schuldhaft mitverantwortlicher Akteur des ökologischen und finanziellen Desasters als Folge
der sich derzeit abzeichnenden Nicht-Ausweisung. Denn die Kreispolitik der CDU-Mehrheitsfraktion geht hier aus Sicht des NABU beim Thema Erhalt und Ausbau der Artenvielfalt nicht
verantwortungsvoll vor. Diese Haltung gehört umgehend revidiert: zum Wohle des internationalen Naturschutzes, der hochgradig bedrohten Vogelartenvielfalt des artenreichen Nassgrünlandes, des
vorsorgenden Klimaschutzes auf Niedermoorböden und letztlich für die gesamte Gesellschaft.
Geplantes Industriegebiet `östlich Dinklager Ring´ wird Naturschutzgebiet Dinklager Burgwald schädigen: Grundwasser und notwendiger Biotopverbund sind betroffen
Geplantes Industriegebiet beim NATURA 2000 Naturschutzgebiet ist unverträglich
DINKLAGE, den 3.7.2020 Seit Jahren ist die mögliche Ausweisung des Industriegebietes "östlich des Dinklager Ring" im Nahbereich des NATURA
2000-Naturschutzgebietes "Wald bei Burg Dinklage" höchst umstritten.
Denn große Industriehallen würde inmitten bislang freier Landschaft erbaut und die Zersiedelung der Landschaft herbeiführt. Schlimmer noch ist, dass es der Einstieg ist, eine durchgängige,
massive bauliche Barriere zwischen der Stadt Dinklage und der Autobahn A1 zu errichten. Damit wäre künftig das FFH-Naturschutzgebiet Dinklager Burgwald - fast wie eine Insel - von drei Seiten von
Bebauung regelrecht umzingelt: das Stadtgebiet Dinklage im Westen und Nordwesten, das geplante Industriegebiet nördlich des Burgwaldes und die Autobahn im Osten. Dieses hat schwere Auswirkungen
auf den ohnehin sehr schlechten Wasserhaushalt des Naturschutzgebietes.
Aktuell ist zur Klärung der Sanierungs- und Entwickungschancen des schwer unter Wassermangel leidenden NSG und dessen Umfeld ein geohydrologisches Fachgutachten beauftragt: Beginn der
Untersuchungen ist Herbst 2020. Dieses ist Teil der Managementplanung für das NATURA 2000-Gebiet. Untersucht wird kleinräumig die Geohydrologie und welchen
Einfluss Oberflächen- und Grundwasser in Abhängigkeit zur wechselnden Geo-logie hat. Dieses wichtige Fachgutachten zur Sanierung des Wasserhaushaltes wird erst gar nicht abgewartet,
sondern neue negative Fakten mit Industriebebauung im nahen Umfeld des Burgwaldes geschaffen. Das gilt es zu verhindern.
Und es werden hochwertige Nasswaldbiotope und Eichen-IIex-Wälder als Gesetzlich geschützte Biotope durch die angrenzende Bebauung stark geschädigt. Zudem wäre künftig über den Landweg bei 18 m
hohen Industriehallen kein Austausch von gefährdeten Arten mehr möglich und ein noch zu optimierender, künftiger Biotopverbund ausgeschlossen. Es werden so z.B. die gefährdeten Bestände der
wertbestimmenden FFH-Art Kammmolch im Dinklager Burgwald und die im Bockhorster Moor dauerhaft voneinander isoliert: Das Aussterben trotz des Schutzgebietes wäre eine mögliche Folge.
Die erstellte FFH-Verträglichkeitsprüfung und eine Alternativen-prüfung sind mangelhaft, da gewichtige Aspekten überhaupt nicht geprüft wurden.
Seit Mitte März 2020 mehren sich Funde sterbender Blaumeisen durch einen noch unbekannten Krankheitserreger - Meldungen und Mithilfe erbeten
Offensichtlich krank, dick aufgeplustert, am Tage schläfrig und ohne Fluchtreaktion, dann schnell versterbend, das sind klare Zeichen des neuartigen Blaumeisen-Sterbens, was auch vor Ort
grassiert.
Landkreis Vechta, den 16.04.2020 Seit etwa Mitte März 2020 häufen sich Anfragen besorgter Bürger bei der NABU-Kreisgruppe Vechta, die von einem auffälligen
Blaumeisen-Sterben in ihren Gärten berichten. Nach kurzem Krankheitsverlauf versterben die betroffenen Vögel oft sehr schnell, teils bereits nach Stunden oder am Folgetag. Oft sind ganze Serien
von Blaumeisen, manchmal auch von anderen Singvögeln betroffen. Der Krankheitsverlauf passt nicht zu den bekannten Vogelkrankheiten der letzten Jahre. Der aktuelle Erreger der Infektionskrankheit
ist aber derzeit noch nicht nachgewiesen, weshalb Mithilfe erforderlich ist und auch bestimmte Vorsorge-maßnahmen erfordern.
Die neuartige Infektionskrankheit, die das Blaumeisensterben verursacht, ist jetzt bekannt. Tote Blaumeisen aus dem Landkreis Vechta konnten auf Bitte des NABU über das Kreisveterinäramt
verschickt untersucht werden. Der Erreger ist das Bakterium Suttonella ornithocola, welches eine schnell tödlich verlaufende Lungenentzündung verursacht. Erstmals in
Deutschland gelang es zudem an einer toten Kohlmeise aus dem Kreis Vechta, auch hier Suttonella als Todesursache nachzuweisen. Weitere Infos beim NABU
Deutschland hier.
Schwalbenschutz im Kreis Vechta wird 2020 intensiv fortgesetzt
Kreis Vechta / Bakum-Harme, den 17.04.2020 Der Schwalbenschutz für die beliebten Arten Rauch- und Mehlschwalbe sowie die Seglerart Mauersegler ist im Vorjahr 2019 mit etwa
200 neuen Nisthilfen extrem gut angelaufen. Und das mit großem Bruterfolg. Jetzt hat die Schwalbenschutzbeauftragte der NABU Kreisgruppe Vechta, Sabine Schlotmann und ihr Team, angekündigt, ihr
Engagement in 2020 intensiv fortzusetzen. Hierfür sind auch Spenden unter dem Verwendungszweck "Schwalbenschutz"
hilfreich.
Kontakt: Sabine Schlotmann, E-Mail: Schwalbenschutz@NABU-Kreisgruppe-Vechta.de oder ab 18 Uhr mobil über Tel.: 0151 - 21447306
NABU kritisiert Auswirkungen des geplanten Famila-Neubaus in Lohne: Innenstadt-Wald soll für 228 Supermarkt-Parkplätze weg
Stellungnahme veröffentlicht / Fällt der
alte Wald des Kulturdenkmals Hof Küstermeyer?
LOHNE, Famila-Planung mit 228 Supermarkt-Parkplätzen überwiegend dort, wo heute ein Stadtbild-prägender Wald in der Innenstadt steht. Der alte Eichenmischwald ist derzeit noch
geschützt als innerstädtisches Grün um das Kulturdenkmal der historischen Hofstelle Küstermeyer.
ROT: Wald wird abgeholzt GELB dick: FAMILA-Neubau GELB dünne Linie: 228 neue Supermarkt-Parkplätze
(Bild anklicken zur Vergrößerung)
Landkreis Vechta / LOHNE, den 24.02.2020
Die NABU-Kreisgruppe veröffentlicht hierzu folgende Stellungnahme.
Einladung: Neue Gruppe NABU Neuenkirchen-Vörden wählt ersten Ortsgruppenvorstand
Wahlen finden am Dienstag, den 4. Februar 2020 im Ortsteil Vörden statt - Mitglieder in der Gemeinde NKV sind herzlich hierzu eingeladen
Neue Jugendgruppe im Landkreis Vechta ist jetzt gestartet
2. Kennenlern-Veranstaltung für 16- bis 25-jährige am Mi., 26. Februar 2020 in Lohne
Sehr erfreulich lauft der Start zur Neugründung einer
NAJU-Jugendgruppe im Kreis Vechta an, das ist die Naturschutzjugend im NABU. Ein erstes tolles Kennenlern-treffen fand bereits am 17. Januar 2020 in Dinklage statt.
Zielgruppe sind ältere Jugendliche und junge Erwachsene, also die Altersgruppe 16+ bis ca. 25 Jahre. Hierdurch wird ein neues,
altersgerechtes Angebot für diese wichtige Gruppe geschaffen. Neben der Naturschutzarbeit werden Geselligkeit und gemeinsame Fahrten nicht zu kurz kommen.
Eine Anzahl Interessierter kommt derzeit aus Lohne, Vechta und Dinklage, so dass hier zunächst ein räumlicher Schwerpunkt der Jugendgruppe anvisiert ist, wobei
natürlich Interessierte darüber hinaus ebenso gerne gesehen sind. Bitte die Info an alle Interessierten weiter leiten. Die Gruppe wird künftig flexibel und selbst organisiert an verschiedenen
Orten und Städten zu Gruppentreffen oder Veranstaltungen zusammenkommen.
Datum: Mittwoch, der 26.02.2020 um 19 Uhr (Achtung: Terminänderung
anstatt 27.02.)
Kontakt: Finn Luca Oetjen (Vechta), Mobil: 0174 – 9401907 oder Insta #naju kreisgruppe vechta oder
E-Mail finnnajuvechta@gmail.com
Lichtbildervortrag zu "Insektenschutz"
NABU Neuenkirchen-Vörden lädt am 05. November ein / Referent ist Experte Rolf Witt
Artenreiche Blühflächen einheimischer Wildblumen des NABU - Ein hervorragender Lebensraum für Wildbienen, Schmetterlinge und Eidechsen, wenn er sich bei extensiver Pflege mehrjährig
entwickeln darf.
TIPP: Wir empfehlen diesen Fachvortrag für alle Mitglieder und Interessierten im
Landkreis.
Erfolgreiche Schwalbenschutzbilanz in 2019
Etwa 200 Nisthilfen bringt der NABU im Landkreis Vechta allein in diesem Jahr an
Rauchschwalben suchen sofort die neu angebotene Nisthilfe auf und brüten nach wenigen Tagen
LANDKRES VECHTA / BAKUM, den 04.10.2019 Eine vorläufige Bilanz stellt die NABU-Schwalbenschutz-beauftragte, Sabine Schlotmann aus Bakum-Harme, vor. Innerhalb weniger
Monate wurden fast 200 Schwalben-nisthilfen für die gefährdeten Gebäudebrüter im Landkreis Vechta angebracht. Erfreulich ist besonders, dass viele Menschen ihre Schwalbenvorkommen schützen und
ausbauen möchten und dass die speziellen Holzbeton-nisthilfen oft schon nach wenigen Tagen von Rauch- oder Melhlschwalben zur Brut angenommen wurden. Auch für den Mauersegler tut sich was.
mehr Infos / Kontakt zur Schwalbenschutz-Beauftragte
NABU lehnt Gülleaufbereitungsanlage in Goldenstedt ab: Plan wird daher aufgegeben
GOLDENSTEDT 08.08.2019 In der vorgelegten Form ist die Bauleitplanung nach Auffassung des NABU unzulässig und ausgeschlossen. Die NABU-Pressemitteilung und die NABU-Verbandsstellungnahme zur Planung der
Gemeinde Goldenstedt, eine sog. KUMAC-Gülleaufbereitungsanlage in Varenesch zu ermöglichen, sind hier nachzulesen.
Jäger muss Jagdschein und Waffen abgeben / NABU-Erfolg beim Greifvogelschutz
Vergiftungsserie zwischen Cloppenburg u. Vechta aufgeklärt / hartes Strafmaß verhängt
Kommt gerade der regional verschollene Schwalbenschwanz zurück nach Vechta?
Seltener sommerlicher Einflug im Kreis Vechta - Beobachtungen bitte jetzt melden
Schwalbenschwanz in Bakum, 25.07.2019
Fotos: Verena Kräutner / NABU Bakum
LANDKREIS VECHTA 26.07.2019 Der in Niedersachsen laut Roter Liste "stark gefährdete" Schwalbenschwanz (Papilio machaon) hat im westlichen Landesteil seit
Jahrzehnten keine regelmäßigen Brutvorkommen mehr - er ist großflächig verschwunden. Umso überraschender ist, dass aktuell doch Einzeltiere gesichtet werden, so ein Tier 2018 in
Lohne-Brägel (I. Wichelmann). Ende Juli 2019 trat er dann sowohl in Bakum (25.07.2019 V. Kräutner) und in Lohne (26.07.2019 A.Antholz/L.Frye) bei hochsommerlicher Hitze fast zeitgleich erneut in
Gärten auf, wie die Fotoserie zeigt.
Dieser auffällig große, gelblich-schwarz gezeichnete Tagfalter mit den langen, spitzen Flügelanhängen ist recht leicht erkennbar und kann höchstens mit Segelfaltern, die hier nicht zu
erwarten sind, verwechselt werden. Wichtig sind geeignete Raupenfutterpflanzen, wie Wilde Möhre, Fenchel, Dill etc., die aber kaum in der Region in geeigneten, schonend genutzten Biotopen
vorkommen. Denn durch nicht angepasste Mahd können Raupen oder Puppen des Schwalbenschwanz zerstört werden und eine mögliche Neuansiedlung umgehend scheitern .
Ob sich eine Wiederausbreitung der regional lange verschollenen Art abzeichnet? Vielleicht begünstigt durch sommerliche Thermik, die eine weiträumige Zuwanderung aus noch besiedelten
Gebieten im Südosten des Landes begünstigt? Hierzu bittet der NABU im Kreis Vechta um alle Beobachtungen, gerne mit Handyfotos und genauen Fundort- und Beobachterangaben versehen. Wir
berichten dann gerne dazu.
Folge des Klimawandels: Der gefährliche Eichenprozessionsspinner erreicht LK Vechta.
Vorsicht bei charakteristischen Gespinsten an Eichenstämmen
Eichenprozessionsspinner in Neuenkirchen: Die Haare dieser Raupen können starke allergische Reaktionen hervorrufen.
Foto: 10.06.2019
Landkreis Vechta, den 10.06.2019 Aktuell werden erstmals mehrere Funde von Eichenprozessionsspinner im Landkreis Vechta bekannt - auch der NABU wird um Hilfe gebeten.
Diese Fälle von Raupen-Gespinsten an Eichen (nicht anderen Bäumen oder Sträuchern) stammen aus Vörden, Neuenkirchen und Dinklage. Der Kontakt zu den Allergie auslösenden langen Haaren der
Schmetterlingsraupen ist unbedingt zu vermeiden. Die jeweilige Gemeindeverwaltung und das Gesundheitsamt ist sofort zu informieren und Gefahrenbereiche abzusperren.
Das ist eine weiteres Risiko als Folge des Klimawandels und ein Grund mehr, den Klimawandel mit viel Engagement und Kreativität anzunehmen und Gegenstrategien zu entwickeln - auch vor Ort.
Extremer Gewässerausbau ohne Genehmigung beim Ort Campemoor schädigt auch Naturschutzgebiet Venner Moor
Schäden für Schutzgebiet, weitere Wiedervernässungen als geschützte Moorbiotope, sensible Brutvögel und Klima absehbar
Ausbaulänge beider Gräben beträgt mindestens 1.050 Meter
Landkreis Vechta / Neuenkirchen-Vörden und Landkreis Osnabrück 23.05.2019
Anklicken, zum Vergrößern
aus: Oldenburgische Volkszeitung (Vechta) vom 23.05.2019
NABU kritisiert massiven Wegebau im Natur-schutzgebiet Boller Moor
Eingriffe in der Brutzeit und ohne Öffentlichkeitsbeteiligung
Die Stadt Diepholz wollte offenbar andernorts nicht abgerufene EU-Fördermittel nutzen, um kurzfristig den „Ausbau von
Wirtschaftswegen im ländlichen Raum“ umzusetzen. Der NABU bezweifelt die Rechtmäßigkeit im Naturschutzgebiet.
Massiver Wegeausbau mit Betonspurbahnen für Schwerlastverkehr im Naturschutzgebiet Boller Moor, unweit der Stadtgrenze von Vechta. Hierdurch werden Schleichwege für den
Gülleexport aus Vechta gebaut, ist die Beobachtung des NABU.
Foto: NABU
DIEPHOLZ / VECHTA
02.
Mai 2019 - Seit Wochen arbeiten schwere Baumaschinen im Naturschutzgebiet Boller Moor, einem extrem
artenreichen Nasswiesengelände bei Aschen, Stadt Diepholz, unmittelbar angrenzend an Kreis und Stadt Vechta. Seit vielen Jahren konzentrieren sich in diesem Gebiet erhebliche Anstrengungen zum
Erhalt und zum Ausbau der Artenvielfalt. Aufgrund der bemerkenswerten Vogelwelt und der Sumpfdotterblumen- und Orchideenwiesen ist es als Naturschutzgebiet streng geschützt. Das Boller Moor hat
zudem einen hohen Stellenwert zur Kranichrast und für viele seltene Brutvögel, wie Uferschnepfe, Bekassine, Rotschenkel, Wachtelkönig und Großer Brachvogel.
Ludger Frye, NABU Kreisverband Vechta, kritisiert in Abstimmung auch mit dem NABU Niedersachsen diese erheblichen Ausbaumaßnahmen inmitten der Brutzeit und zweifelt die Rechtmäßigkeit der
gewählten Verfahren an, die betroffene Behörden und Verbände unzureichend eingebunden und informiert hat. Mehr lesen
Illegales Motocross- und Quadfahren in Sandgruben vertreibt dort seltene Arten
Einige KFZ-Kennzeichen sind abgelesen
NABU kann im Landschaftsschutzgebiet einige KFZ-Kennzeichen vollständig ablesen / Belohnung für weitere Hinweise zu übrigen Tätern / Brut- und Setzzeit wird missachtet
STEINFELD - Ortsteil Holthausen 07.04.2019 "Sauber abgelesen haben wir mehrere KFZ-Kennzeichen und Belegfotos gemacht", sagt Ludger Frye, der
NABU-Kreisvorsitzende. Aktuell wurden vom NABU mehrere Gruppen von Quad- und Motocrossfahrern in der großen Sandgrube der Firma Gabau (am Pickerweg) im Steinfelder Ortsteil Holthausen erwischt.
Diese fuhren am Sonntag-Mittag (07. April 2019) illegal und unter Umgehung von verschlossenen Absperrungen den Bodenabbau im Landschaftsschutzgebiet VEC-Nr. 32, um querfeldein und rücksichtslos
gegenüber der Natur "fun" zu haben. Dabei sind hier Brutvorkommen seltener und störungsempfindlicher Tierarten bekannt, die zudem noch mitten in der Brut- und Setzzeit massiv gestört werden. Der
NABU wird jetzt Anzeigen erstatten!
"Es gibt aber noch kurze Zeit die Chance der Selbstanzeige bei der Polizei", bietet Frye an, damit die Täter die Chance auf eine geringere Bestrafung haben. Zudem bittet der NABU die
Bevölkerung um konkrete Anzeigen zur Überführung der Offroad-ler, um alle zu ermitteln. Hierfür sind 300 Euro Belohnung ausgesetzt, da es ein hartnäckiger Missstand in Sandgruben ist und teils
auch in den unter Naturschutz stehenden Mooren des Kreisgebietes stattfindet.
Am 7. April wurden gleich zwei Gruppen vom NABU erwischt. Einerseits eine Gruppe von 8 Quadfahrern mit KFZ aus VEC und DH sowie 3 Crossfahrer mit VEC-Kennzeichen. Verschiedene Beweisfotos liegen
vor! Sie werden der NABU-Anzeige beigefügt. Die Gesetze sehen empfindliche Strafen für derartige Verstöße vor, die bis zu 25.000 Euro betragen können.
NABU setzt Städten und Gemeinden Frist zur Bekanntgabe ihrer Kompensationsflächen
Fehlender Biotopverbund im Landkreis Vechta nur mit deren gezielter Einbindung vor Ort möglich / verstärkte Anstrengungen nötig, um Trendwende beim Artensterben zu erreichen
Fristen sind 31. Januar und 15. Mai 2019 für Zeitraum 2011-2018 bzw. Zeit vor 2011
Landkreis Vechta, 03.01.2019 "Die Zeit des Verzögerns und Mauerns ist abgelaufen", sagt Kreisvorsitzender Ludger Frye. Seit fast drei Jahren warte der NABU auf
Auskunft zu allen Öko-Kompensationsflächen, die die 10 Städte und Gemeinden im Landkreis als gesetzlichen Ausgleich aufgrund ihrer starken Bautätigkeit und Eingriffe in die offene Landschaft zu
leisten haben. Aber viele Kommunen verzögern eine zügige Auskunft, während andere ihre Hausaufgaben gemacht haben. Daher hat die NABU Kreisgruppe Vechta jetzt alle 10 Bürgermeister sowie den
Landrat persönlich angeschrieben und zwei Fristen zur Veröffentlichung aller städtebaulichen sowie naturschutzrechtlichen Kompensationsflächen gesetzt.
Die Veröffentlichung der Kompensationsflächen, die in der Verantwortung der 10 Städte und Gemeinden liegen, wird mit Verweis auf das Nieders. Umweltinformationsgesetz (NUIG) für Verfahren
seit 2011 bis spätestens dem 31.01.2019 verlangt. Und für die Verfahren im Zeitraum vor 2011 verlangt der NABU die Bekanntgabe bis spätestens zum 15.05.2019.
Hintergrund ist, dass gesetzlich vorgeschrieben ist, dass für die Genehmigung von z.B. Bebauungsplänen auch gewisse Ausgleichsmaßnahmen verbindlich und zeitnah umzusetzen sind. Hier gibt es bei
diversen Kommunen im Kreis Vechta offenkundig erhebliche Umsetzungsdefizite. Der Landkreis hat in 2018 die naturschutzrechtlichen Kompensationen für die Verfahren, die der Kreis genehmigt, ins
BürgerGIS öffentlich zugänglich
eingestellt. "Unklar ist uns derzeit, ob die Daten dort ab dem Jahr 2000 oder den gesamten Zeitraum gelten", so Frye. Es gäbe noch Aufklärungsbedarf. Eine Veröffentlichung sämtlicher
Kompensationsflächen im BürgerGIS (Link
anklicken) sei das Ziel des NABU.
Neue Satzung beschlossen und zwei Vorsitzende der Kreisgruppe gewählt
Auf der Delegiertenversammlung am 29.11.2018 verabschiedeten die Delegierten eine neue Satzung. Die ganze Vereinsstruktur wurde einem Update unterzogen, als höchstes
Beschlussgremium eine Mitgliederversammlung eingeführt und der Nachwahlen zum Kreisvorstand durchgeführt. Mehr in der Pressemitteilung vom 5.12.2018.
Kindergruppen bieten weiteren Kinder von 7 bis 14 Jahren viele Naturerlebnisse
Ab nach Draußen und rein in die Natur: Im April startet neu die NAJU Damme.
Vier NABU-Kindergruppen bieten weiteren Kindern Angebot für mehr Natur
Weitere Infos zur NAJU Naturschutzjugend in Dinklage, Damme, Lohne und Steinfeld
Anmeldung zum neuen Infobrief-Verteiler der NABU Kreisgruppe
Für Mitglieder per E-Mail
NABU-Mitglieder im Kreisgebiet können jetzt aktuell und nur per E-Mail die Infobriefe mit Vereinsnachrichten
erhalten.
Hierfür anmelden unter:
info@NABU-Kreisgruppe-Vechta.de
Mehr zur kurzen Datenschutzerklärung, wenn Mitglieder im Verteiler aufgenommen werden wollen.
Neue Ämter im Kreisvorstand besetzt
Dr. Donal Murphy-Bokern ist Stellvertreter / Ludger Frye jetzt 1. Kreisvorsitzender
KREIS VECHTA, 29.11.2018: Der neu gewählte Kreisvorstand mit Gästen vom Landes- und Bezirksverband (von links):
Ludger Frye (jetzt 1.Kreisvorsitzender), Rolf Grösch (Bezirksvorsitzender Oldenburger Land), Jutta Alberts (Kreisschriftführerin),
Rüdiger Wohlers (Bezirksgeschäftsführer), Christoph Janku (Kreiskassenwart),
Dr. Donal Murphy-Bokern ( jetzt stellvertretender Kreisvorsitzender) und Jörg Schneider (Mitglied im NABU-Landesvorstand) zeigen sich am Rande der
Delegiertenversammlung der NABU-Kreisgruppe. Foto: Taphorn/NABU
NABU Kreisgruppe Vechta wird 25 Jahre alt
Blühstreifen und Amphibienteiche in Brockdorf fertig
11.09.14: NABU und Stadt Lohne legen am Klünpott neue Biotope für den Artenschutz an
Anklicken, um Text zu lesen
NABU Visbek wählt Gerd Feldhaus und Heinz Hanken
Neue Naturschutzgruppe wählt Vorstand - Kooperation mit Hegering und BUND
Gerd Feldhaus (1. Vorsitzender / 3. v. links) und Heinz Hanken (2. Vors. / links) leiten den neu gegründeten NABU Visbek. Johannes Busse, Annette Hanken und Maria Müller ergänzen den Vorstand. Es
freuen sich von der Kreisgruppe Vechta: Uli Heitmann, Ludger Frye, Uli Vaske und Manni Schlömer.
VISBEK 22.05.2014 Die neue Naturschutzgruppe in Visbek ist jetzt auch offiziell gegründet, nachdem man in den letzten Wochen schon ein erstes Naturschutzprojekt
gemeinsam erfolgreich abschloss. Zudem wurde am Donnerstag der erste Vorstand der neu gegründeten NABU-Ortsgruppe Visbek gewählt. Gerd Feldhaus aus Schillmühle wurde dabei einstimmig zum 1.
Vorsitzenden, Heinz Hanken aus Varnhorn zum 2. Vorsitzenden gewählt. Maria Müller als Kassenwartin, Annette Hanken als Schriftführerin und Johannes Busse als Beisitzer komplettieren den
NABU-Vorstand. Bei hochsommerlichem Wetter trafen sich im Gasthaus Dieckhaus erneut rund 30 Naturschutzfreunde, darunter auch mehrere Jugendliche, um
nicht nur die vielfach gewünschte Gründung zu vollziehen, sondern auch Details einer guten Zusammenarbeit mit weiteren sehr am Naturschutz vor Ort interessierten Verbänden ausdrücklich
abzusprechen. Da eine offene Naturschutzgruppe ohne klare Verbandszugehörigkeit auf Dauer als nicht sinnvoll und durchführbar angesehen wird, befürworteten auch Georg Kaiser als Hegeringsleiter
Visbek, selber ein NABU-Mitglied, und Josef Diersen vom Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) klar diese Lösung. Denn mit der NABU Kreisgruppe Vechta besteht Konsens, dass man in der Gemeinde
Visbek für Mensch und Natur weiter offen, fair und kooperativ die übergroße Zahl an Naturschutzthemen angehen will, um in die gleiche Richtung eine
starke Naturschutzstimme zu bilden. Denn in der Aussprache mit Wünschen und Erwartungen aller naturschutzinteressierten Teilnehmer kam klar zum Ausdruck, wo der Schuh drückt: Alle empfanden als
größten Mangel, dass es bislang noch nie eine solche Naturschutzgruppe in Visbek gab und bislang vor Ort klare Ansprechpartner und Mitstreiter fehlten, um sich selber einzubringen. Als besonders dringend wurden das rasante Verschwinden von blühenden Wegeseitenrändern, der Umgang mit Wallhecken, markanten Bäumen, die rasante
Landschaftszersiedelung durch Baumaßnahmen und die industrielle Landwirtschaft mit immer neuen Stallbauten herausgestellt. Insbesondere Pestizid- belastung und das Übermaß an
Grundwasserentnahmen, vor allem durch Gemüseanbau, vernichte in der Gemeinde die Artenvielfalt der heimischen Natur und des Wildes. Aber auch aktuelle Themen wurden besprochen, wie eine
beabsichtigte Fällung ortsbild-prägender Bäume und Biotopzerstörungen am Bruchbach. Der NABU Visbek wird jetzt mit Hegering und BUND auf die Gemeinde Visbek zugehen und will künftig engen Kontakt
halten, um die gemeinsame Verantwortung für Naturschutz in den Fokus zu bringen.
Monatstreffen: jeden 1. Donnerstag im Monat um 19:30 Uhr im Gasthaus Dieckhaus.
Nistkasten-Aktion in Visbek, Freitag 11.04.2014
Naturschutz-Auftakt der neuen Naturschutzgruppe Visbek zur Umweltwoche
VISBEK Die neue Visbeker Naturschutzgruppe beginnt mit einer ersten Naturschutz-Aktion für Visbek. Bereits am Samstag, den 5. April traf sich die neue Gruppe Aktiver, um
in Visbek-Varnhorn ca. 35 Nisthilfen gemeinsam anzubringen.
Und am Freitag, 11.04. geht es erst richtig los: Denn dann werden weitere 85 hochwertige Holzbeton-Nistkästen gemeinsam aufgehängt, diesmal am Bruchweg und im Park in Visbek. Gefördert werden
hiermit gezielt verschiedenste Singvogelarten, aber auch Grünspecht und Waldkauz. Hierfür werden noch jede Menge Freiwilliger gesucht, so NABU, BUND und Jägerschaft in einem gemeinsamen Aufruf.
Gefördert wird die Aktion dank der großzügigen Unterstützung der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung, die einen entsprechenden
Antrag der NABU Kreisgruppe Vechta voll unterstützt.
Gänsegeier: NABU richtet ersten Aas-Futterplatz ein
Deponie Tonnenmoor mit seltenem Gast aus Spanien - Notfütterung für Aasfresser ist Novum in Deutschland! Geier und andere Aasfresser finden hierzulande keine Nahrung.
VECHTA, 29.06.2013 Spektakulär ist das Auftauchen eines mit Flügelmarken ver- sehenen Gänsegeiers auf der Deponie Tonnenmoor bei Vechta. Dieser ist seit dem 23. Juni 2013 täglich
dort zu beobachten. AWV-Betriebssleiter Herbert Schrama entdeckte dort einen Geier, den der von ihm informierte Ornithologe und Natur-schützer Ludger Frye als Gänsegeier (Gyps fulvus) im
Jugendkleid bestimmen konnte. Er trägt einen Metallring sowie die auffällige gelbe Flügelmarke "LN2", die - nach Rückmeldung der Geierforscher in Spanien - einem Wildvogel auf der Deponie
Oris, nördlich von Barcelona, am Rande der Pyrenäen vor gut einem Jahr als Markierung abgebracht wurde.
Der Vechtaer Gänse-geier, ein riesiger Vogel mit einer Spannweite von bis zu 2,65 m, wurde tagelang nie bei der Nahrungsaufnahme beobachtet, denn dafür kommt nur großes Aas infrage. Erkennbar
wirk-te er zunehmend aus-gehungert und ge-schwächt, weshalb sich Ludger Frye von der NABU-Kreisgruppe Vechta dazu ent-schloss, schnellstens eine Artenschutz-gerechte Aas-Notfütterung zu
organisieren: ein Novum in Deutschland! Hierfür erteilten freundlicherweise sowohl die Geschäftsleitung der Abfallwirtschaftsgesellschaft Vechta AWV, wie auch verschiedene Ämter der
Kreisverwaltung Vechta ihre Zustimmung. Bisamfänger Lukas Hoffmann holte gar Mengen an Bisam hierfür ganz aus Ostfriesland ab. Trotzdem dauerte es, bis der Großvogel endlich wieder fraß und
so dem Verhungern entging. Inzwischen legte der NABU auch ein Reh als Fallwildkadaver aus.
Gänsegeier sind u.a. deshalb als Brutvögel in Deutschland seit 150 Jahren ausgestorben, weil diese natürlichste Aasbeseitung durch die entsprechenden Nahrungsspezialisten derzeit in Deutschland
noch immer unmöglich ist.
Mehr zur erfolgreichen Notfütterung im OV-Zeitungsbericht vom 29.06.2013
Und folgender Link zu Details der Beobachtung zu diesem Gänsegeier: mehr
Rotmilan in Holdorf-Fladderlohausen ist vergiftet !
Uli Heitmann, Vorsitzender NABU Kreisgruppe Vechta, hält den nachweislich vergifteten Rotmilan, der noch den Giftköder in den Fängen hält.
HOLDORF, den 08.04.2013 Das Analyseergebnis liegt inzwischen vor. Der vom NABU angezeigte Fall eines toten Rotmilans mit Köder in den Fängen ist jetzt analysiert, gab die
Staatsanwalt- schaft Oldenburg bekannt. Der Köder wurden - wie vom NABU vermutet - mit einem illegalen Insektenvernichtungsmittel prä- pariert (hier: Mevinphos) und der seltene Rotmilan
verendete an diesem heimtückischen Giftköder.
Zur Ergreifung des Straftäters setzt die NABU-Kreisgruppe Vechta e.V. jetzt eine Belohnung in Höhe von 1.000 Euro aus.mehr
Weitere Infos zur illegalen Greifvogel-Verfolgung im Kreis Vechta: mehr
Fallen stellender Jäger vom Amtsgericht verurteilt
NABU begrüßt Urteil des Amtsgerichts Vechta zu Tat 2010 im NSG Steinfelder Moor - Zahlreiche weitere Greifvogel-Vergiftungsfälle in VEC / DH noch ungesühnt
Brutal gefangener Bussard in defekter Schlagfalle im NSG Steinfelder Moor (Kreis Vechta); verletzt konnte er befreit und nach Wochen gesund frei gelassen werden. Foto: NABU / L. Frye 17.01.2010
Hannover / Vechta / Steinfeld, 12.02.2013 In einem Strafgerichtsverfahren vor dem Amtsgericht Vechta wurde jetzt am 12.02.2013 ein Jäger und Fallensteller
überführt und ist geständig. Er wurde zu einer Bewährungsstrafe wegen Verstößen nach dem BJagdG verurteilt und trägt hohe Kosten. Dieser Lehmder Jäger hatte marode und ungenügend gesicherte
Schlagfallen im Naturschutzgebiet Steinfelder Moor aufgestellt, in die am 17.1.2010 ein Mäusebussard geriet. Das besonders geschützte Tier konnte nur durch Zufall von Aktiven der NABU-Kreisgruppe
Vechta befreit, einem Tierarzt übergeben und nach fünf Wochen wieder gesund frei gelassen werden. Der Fall führte überregional zu hoher Aufmerksamkeit, weil zuvor auch im gleichen und direkt
angrenzenden Schutzgebieten zahlreiche streng geschützte Greifvögel vergiftet aufgefunden worden waren; diese Straftaten waren aber nicht Gegenstand dieser Verhandlung, sind aber weiter
ungesühnt. Dank der intensiven Zuarbeit des NABU und Hinweisen einzelner Jäger wurde den Ermittlungsbehörden der Schlagfallen-Täter benannt und das Schutzgebiet durch den NABU überwacht, bis
dieser tags darauf erneut den Tatort aufsuchte. Dabei konnte ihn die Polizei - wiederum durch Hinweise des NABU - schließlich erwischen. Siehe hierzu Fall im Jahr 2010 mehr
Visbek 16.02.2013 Der Landkreis Vechta hat aufgrund der Anzeige des NABU festgestellt, dass der Wegebau im NSG hinter der Großschlachterei Stolle illegal ist. mehr
NABU stellt Strafanzeige: illegaler Wegebau im NSG
VISBEK 05.02.2013 Weil ohne Genehmigung Baumfällarbeiten inmitten des Natur-schutzgebietes "Bäken der Endeler und Holzhauser Heide" stattfanden, um zwei bestehende Rad- und
Fernwanderwege in Zusammenhang mit den Betriebserweiterungen der Geflügel-Großschlachterei Stolle (Plukon-Konzern) zu verlegen, hat der NABU bei der Staatsanwaltschaft Oldenburg Strafanzeige
gegen Unbekannt gestellt. Die notwendigen Erdarbeiten hätten auch noch eine Verdachtsfläche eines steinzeitlichen Siedlungsplatzes zerstören können. Auch Planungsfehler ohne hinreichende
Berücksichtigung von Tourismus und Natur gingen voraus. mehr
Kritik an Stolle-Erweiterung zeigt Wirkung
Schlachthof Stolle bedrängt bereits jetzt Naturschutz- / FFH-Gebiet (links) über Gebühr; Foto: Frye
VISBEK, 22.01.2013 Die massive Kritik von NABU und BUND an der nochmaligen Erweiterung der zum holländischen Agrarkonzern Plukon gehörenden Großschlachterei Stolle in
Visbek zeigt erste Wirkung. Die Pläne werden jetzt geändert! mehr
Stolle-Erweitung gefährdet auch FFH-Gebiet
VISBEK 18.01.2013 Auch die NABU-Kreisgruppe Vechta spricht sich in einer Presse- erklärung öffentlich gegen die Ausweitung von weiteren Industrieflächen unmittelbar
am Naturschutz- und FFH-Gebiet "Bäken der Endeler und Holzhauser Heide" an der Ahlhorner Straße in Visbek aus. Der BUND hatte bereits kürzlich die Öffentlichkeit informiert. Der Geflügelkonzern
Stolle / Plukon plant hier schon wieder massive Ausweitungen seiner Großschlachterei und verschärft damit nicht nur die bestehenden Verkehrsprobleme. Die Gemeinde Visbek will hierfür ausgedehnte
Areale, die teils auch unmittelbar am NSG liegen, neu zur Verfügung stellen. Durch die massive Überbauung wird die Grundwasser-Neubildung gefährdet und eine weitere Wasserverknappung des Baches
in Kauf genommen. Andererseits ist durch derartige Kapazitätsausweitung eine starke Erhöhung der Grundwasserentnahme absehbar, so der NABU. Die Abwässer werden dann zusätzlich über die Kläranlage
in den Visbeker Bruchbach und somit direkt ins NSG- und FFH-Gebiet abgeleitet. Hierdurch wird das Schutzgebiet deutlich beeinträchtigt. Der NABU kritisiert die vorliegenden Umweltgutachten, die
dem europäischen Schutzrang des Gebietes nicht gerecht werden. mehr
49 Biotope in Holdorf ungeschützt - Kreis gefordert
NABU mahnt Gemeinde und Landkreis, Biotope des Landschaftsplans 2001 zu sichern
OV vom 04.02.2013
Holdorf, 04.02.2013 Bereits 2001 hat die Gemeinde Holdorf ihren Landschaftsplan für das Ge- meindegebiet erstellt, diesen aber erst 12 Jahren später 2013 bekannt gemacht.
Dort sind u.a. die 2001 erfassten Gesetzlich geschützten Biotope nach § 30 BNatSchG verzeichnet, hat diese trotz ihrer Kenntnis aber offenbar nicht dem Landkreis angezeigt. Der NABU mahnt daher
dringend an, eine Nachuntersuchung durch- zuführen, inwieweit diese heute zerstört bzw. vorhanden sind, da sie zentrale Bausteine für den Erhalt der Artenvielfalt in Holdorf sind. Der NABU
fordert zudem, den Landschaftsplan Holdorf von 2001 dringend zu aktualisieren, da dieser ohnehin stark überholt ist. mehr
Streuobstwiese vom NABU Lohne angelegt
Optik Fielmann stiftet 20 Hochstamm-Obstbäume für Gartenrotschwanz-Projekt
Foto: Michael Dümer (Anklicken zum Vergrößern)
Lohne-Schellohne, 28.11.2012 Am Dobbenweg auf einem Grundstück von Ewald Meyer pflanzte jetzt der NABU Lohne 20 Hochstamm-Obstbäume alter regionaler Sorten. Diese
waren vom Optikunternehmen Fielmann im Rahmen des Gartenrotschwanz-Projektes des NABU Oldenburger Land, Vogel des Jahres 2011, gespendet worden. NABU-Projektleiterin Birgit Röttering und Heinz Koscharre (Fielmann-Filiale Lohne)
begutachteten die laufende Pflanzaktion und freuten sich mit den fleißigen, kleinen und großen Helfern über die rasche Fertigstellung. Außerdem wurden auf der Streuobstwiese auch hochwertige
Spezial- nistkästen für Gartenrotschwanz (gefördert von: Nds. Umweltstiftung BingoLotto und Schwegler), für Steinkauz und Turmfalke angebracht. Ein toller Beitrag für mehr Artenvielfalt und Klimaschutz. mehr in Zeitungsberichten vom 28.11.2012 u. 02.12.2012
Wichtiger Amphibienteich in Damme-Ossenbeck trocken
Damme, den 12.10.2012 Seit Wochen herrscht große Sorge um eines der wichtigen Amphibiengewässer im Landkreis Vechta: Seit 21 Jahren kümmert sich Werner Schiller und
der NABU Damme mit Unterstützung der Stiftung Umwelt und Naturschutz (S.U.N.) mit alljährlichen Krötenschutzzäunen um dieses Laichgewässer für über tausend Kröten, Frösche und Molche. Aber seit
dem Sommer ist es aus unbekannten Gründen trockengefallen. Mehr im Zeitungsbericht vom 12.10.2012
NABU reicht Klage gegen Landkreis Vechta wegen Wiesenhof-Wassergenehmigung ein
Oldenburg / Vechta, den 24.08.2012 NABU-Kreisgruppe Vechta e.V. und NABU Niedersachsen haben jetzt gemeinsam Klage vor dem Verwaltungsgericht Oldenburg eingereicht.
Beklagter ist der Landkreis Vechta als Genehmigungsbehörde, der der Firma Wiesenhof am Standort Lohne die neue Grundwasserförderung in der Fassung Brägel von 250.000 m³/Jahr für 30 Jahre
erteilt hat. Hierbei beging der Beklagte nach Auffassung des NABU schwerwiegende Verfahrensfehler, weil er ein neu aufgetauchtes Gutachten aus den Jahren 1950-1952 in wichtigen Teilen nicht
berücksichtige. Dieses beweist, dass sowohl die Fassungen Grevingsberg und Brägel über eine Überlaufquelle korrespondieren und die Fassung Brägel hierdurch wesentlich gespeist wird. Durch
die Übernutzung des alten Fördergebietes durch Wiesenhof ist aber inzwischen auch das neu genehmigte Fördergebiet bereits schwer geschädigt, da hier der Pegel inzwischen um ca. 7,2 Meter
abgesackt ist. Der NABU legt zudem Widerspruch beim Kreis ein und fordert die Zurücknahme der Genehmigung und die Neuordnung der Grundwasserrechte im ökologischen Kontext aller korrespondierenden
Wasserleiter, weil hierdurch die Klage zurückgenommen werden könnte. Zeitungsbericht lesen sowie mehr zur
Bürgerinitiative Wasserschutz Brägel
Verwaltungsgericht Oldenburg, 5. Kammer, AZ: 5 A 4229 / 12
50 Holzbeton-Nistkästen für Vögel und Fledermäuse. Gefördert durch die Lohner Bürgerstiftung wurden sie vom NABU Lohne angeschafft und zumeist im Burgwald Hopen aufgehängt. Der Stiftungsvorstand unter Leitung von H.-G. Niesel (Mitte) überreichte sie hier.
Lohne, den 03.04.2012 Mit finanzieller Unterstützung der Lohner Bürgerstiftung konnte jetzt der NABU Lohne ca. 50 hochwertige Nisthöhlen aus Holzbeton für
verschiedene Vögel und auch Fledermäuse anschaffen. Überreicht wurden sie im Burgwald Hopen vom Stiftungsvorsitzenden und Alt-Bürgermeister Hans-Georg Niesel mit seinen Vorstands-kollegen Elsbeth
Schlärmann, Heinz Dettmer und Frau Schockemöhle an eine Gruppe Aktiver des NABU Lohne. Kurzfristig werden diese Nistkästen hauptsächlich im Burgwald Hopen aufgehängt und erfreuen somit die
Tierwelt und die zahlreichen Naherholungs- suchenden. Der Naturschutzbund brachte diese Spezialnistkästen so an, dass die Öffentlichkeit gute Beobachtungsmöglichkeiten hat und sichert
natürlich auch künftig deren fachgerechte Betreuung zu, um bedrohter Tierwelt zu helfen.
Dinklager Burgwald braucht mehr Wasser
Oldenburgische Volkszeitung vom 14.01.2012
Dinklage / Lohne, den 14.01.2012 Der NABU wünscht sich jetzt einen Runden Tisch zur Verbesserung des desolaten Wasserhaushaltes für den Dinklager Burgwald. Mit dem Bau der
Autobahn Mitte der 1960er Jahre wurden gravie- rende Veränderungen der natürlichen Bäche und des Grundwasserstandes in diesem bedeutsamen Waldgebiet vor- genommen. Seither ist eine massive
Verschlechterung eingetreten und be- sonders die uralten Baumriesen, die historische Hutewaldrelikte darstellen, sterben reihenweise ab. Auch Nass- waldbereiche und sogar die Wasser- burg
Dinklage als überregionales Baudenkmal und Gedenkstätte des Kardinal Graf von Galen ist nachhaltig in Mitleidenschaft gezogen. Dabei ist der Burgwald seit Jahren als sog.
"Flora-Fauna-Habitat-Schutzgebiet der EU" formal geschützt und wartet jetzt auf die Umsetzung der unumgänglichen Schutzmaßnahmen. mehr
HIRSCHKÄFER - Insekt des Jahres 2012
03.11.2011 BERLIN / VECHTA Die NABU-Kreisgruppe Vechta e.V. freut sich außerordentlich über die Wahl des Insektes 2012: den HIRSCHKÄFER(Lucanus cervus)
Hierzulande kümmert der NABU sich schon seit vielen Jahren intensiv um diese größte Käferart Europas. Denn durch intensive Kartierungen und Öffentlichkeitsaufrufe über eine Hirschkäfer-Hotline
werden seit Mitte der 2000er Jahre alljährlich die Meldungen, Sichtungen und Fotobelege der imposanten Käfer ehrenamtlich aufgenommen und ausgewertet. Überwiegend wurden sie zudem auch dem Land
Niedersachsen in detaillierter Form aufgearbeitet übermittelt, so dass nach ursprünglich fast fehlender Kenntnis zum Vorkommen (Stand noch 2003) jetzt mehrere hundert Funde überprüft und exakt
dokumentiert sind. Und erst durch die Initiative v. a. des NABU wurde auch erreicht, dass Teile der Dammer Berge im südlichen Landkreis Vechta heute als europäisches FFH-Schutzgebiet
berücksichtigt wurden. - Inzwischen sind von unseren NABU-Gruppen eine Anzahl Hirschkäfermeiler als Brutstätten angelegt worden, sind Lehrpfade ausgestattet und Broschüren als Infomaterial
erstellt. Deshalb fühlen wir uns in unserer langjährigen Arbeit zum Schutz des Hirschkäfers besonders ausgezeichnet! mehr
Und seit dem Sommer 2011 kann auf dem Freigelände des Naturschutz-Zentrums Dammer Berge sogar eine hölzerne Hirschkäfer-Plastik bestaunt werden.
Dieses Unikat übergab der in Damme beheimatete Motorsägenkünstler Hans-Jürgen Pille (im Bild links) als besonderes Geschenk zum
20. Jubiläum des NABU Damme an dessen Vorsitzenden Werner Schiller (rechts). Hier ein Bild von der feierlichen Enthüllung.
Foto: Ludger Frye 2011
Neuenkirchen-Vörden, im Januar 2020
Seit Beginn der Gründungstournee im Februar 2019 trifft sich monatlich eine stattliche Gruppe Naturschutz-interessierter in der Gemeinde
Neuenkirchen-Vörden, neuerdings im monatlichen Wechsel der Treffpunkte mal in Vörden (gerade Monate) und dann wieder in Neuenkirchen (ungerade Monate). Mehr Details zu den Treffen
Mehrere Veranstaltungen hat die Gruppe bereits erfolgreich ausgerichtet und die Teambildung verläuft sehr positiv. Deshalb wird jetzt beim nächsten Monatstreffen ein Vorstand des NABU NKV als die achte Ortsgruppe innerhalb des NABU Kreisverband Vechta gewählt und die
Gruppengründung abgeschlossen. Hierzu sind alle NABU-Mitglieder in der Gemeinde Neuenkirchen-Vörden ganz herzlich eingeladen.
Hinweis: Aktives und passives Wahlrecht genießen nur örtliche NABU-Mitglieder in der Gemeinde NKV, die der NABU Kreisgruppe Vechta
e.V. zugeordnet sind. Mitglied werden oder seine bestehende Mitglied-schaft bearbeiten ist hier möglich.
Datum: Dienstag, der 04.02.2020 um 19 Uhr (Wahlen des NABU NKV)
Ort: Ev.-luth. Gemeindehaus,
Große Hinterstr. 13, 49434 (Neuenkirchen-)Vörden
Wir freuen uns uns auf Ihr Interesse. Bitte kommen Sie vorbei. Um Infos per EMail zum NABU Neuenkirchen-Vörden zu erhalten, bitten wir um kurze Meldung an:
Info@NABU-Kreisgruppe-Vechta.de